Was tun bei einem Blackout?

Und plötzlich ist der Strom weg. Kein Licht, kein Wasser, kein Einkaufen… Und das für Tage. Ein Szenario, das leider realistisch ist. Denn ein Blackout – also ein großflächiger, lange dauernder Stromausfall – ist laut Experten nur eine Frage der Zeit. Mit entsprechender Vorbereitung können Sie ein Blackout deutlich leichter überstehen.

Franz Zehetgruber, hauptamtlicher Mitarbeiter des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes, informierte am 5. Juni 2033  mit seinen sachlichen Ausführungen das interessierte Publikum sehr gut!

Er erklärte vorab den Begriff BLACK OUT und was dann alles nicht mehr funktioniert, wie E-Herd, Wasserkocher, Gefrierschrank, Festnetz, Handy, Internet, Geldautomaten und Tankstellen um nur Einiges zu nennen.

Dann sprach er über den wichtigen Aspekt des Selbstschutzes jedes Einzelnen und in der Familie. In einem krisenfesten Haushalt sollte unter anderem Notvorrat für 14 Tage da sein. Denn nur was man in diesem Extremfall zuhause hat, gibt es und mehr nicht!!

Für die Verbindung nach außen sollte es ein Notfallradio, natürlich Batteriebetrieben, für die wichtigsten Nachrichten geben, batteriebetrieben ist auch das Radio im Auto.

Er wies auch darauf hin, dass man gemeinsam mit der Familie einen Notfallplan erstellen sollte, um für den Notfall gerüstet zu sein. Wo treffen wir uns? Wie kommen Kinder nach Hause? Wer ist da?

Es war ein Vortrag mit vielen wertvollen Informationen zu einem Thema, das vielen Menschen unter den Nägeln brennt und im Anschluss war genügend Zeit für Fragen und deren ausführliche Beantwortung.

Ist das Blackout da, ist es für die Vorbereitung zu spät. Nur wer vorsorgt ist im Ernstfall gut gerüstet!

Der Niederösterreichische Zivilschutzverband hat dazu einen sehr nützlichen Safety Ratgeber herausgegeben, der auf der Gemeinde aufliegt.

Mehr Infos auf der Homepage des NÖ Zivilschutzverbands

Maßnahme: Katastrophenvorsorge

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms KLAR! KlimawandelAnpassungsModellRegionen durchgeführt.
Gefördert vom Land Niederösterreich.